Die Gewobag feiert 100-jähriges Firmenjubiläum – und unser Projekt WATERKANT Berlin spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Das größte Entwicklungsprojekt des kommunalen Wohnungsunternehmens liegt nicht nur optimal im Zeitplan, es steht auch exemplarisch für den Auftrag, den die Gewobag im Jahr 1919 übernommen hat: bezahlbaren Wohnraum für alle Berliner zu schaffen.
Mit 62.000 Wohnungen ist die Gewobag eines der größten kommunalen Wohnungbaugesellschaften der Hauptstadt. In den nächsten zehn Jahren will das Unternehmen rund vier Milliarden Euro investieren, um den Bestand auf 80.000 Wohnungen aufzustocken. 2.500 der insgesamt 15.000 neuen Mietwohnungen entstehen im WATERKANT Berlin. Die Hälfte wird zu sozialverträglichen Quadratmeterpreisen von 6,50 € angeboten, die restlichen sollen sich im preisgedämpften Segment von rund 10 € pro Quadratmeter bewegen.
In unmittelbarer Nachbarschaft des WATERKANT Berlin errichtete die Gewobag von 1930 bis 1935 die Großsiedlung Haselhorst – ein neuer Stadtteil mit 3.500 Wohnungen, der 12.000 Menschen ein modernes, bezahlbares Zuhause bot. Namhafte Architekten wie Bauhaus-Gründer Walter Gropius, Hans Scharoun, Paul Mebes und Otto Bartning beteiligen sich an dem Projekt. Scharoun lebte die Berliner Mischung übriges selbst – wenn auch nicht in Spandau. Nach Fertigstellung der Gewobag Großsiedlung Charlottenburg Nord bezog er dort ein Zwei-Zimmer-Atelier.
Presseberichte zum 100. Jubiläum der Gewobag:
Tagesspiegel
Morgenpost
Berliner Zeitung
MOZ