Eike Becker über Gewerbehöfe 2.0 im Magazin immobilienmanager, das sich in der April-Ausgabe mit dem Schwerpunktthema Mixed Use beschäftigt. Angesichts fehlender Flächen sind gemischte Nutzungen das Gebot der Stunde - verteilt im Quartier, gestapelt im Hochhaus oder versteckt in Hinterhöfen.
Mit ihrem Entwurf für das 70 Meter hohe Boarding- und Bürohochhaus A-TOWN HIGH im Innovationspark Augsburg haben Eike Becker_Architekten überzeugt. Zu den eingeladenen Büros zählten Studio Libeskind aus New York, Henning Larsen aus Kopenhagen sowie Allmann Sattler Wappner und Kupferschmidt Architekten aus München.
Das auf der MIPIM ausgezeichnete Woodie-Konzept wird in Offenbach auf das Segment Bürobau übertragen. Am alten Hafen entsteht „Rocky Wood“, moderne Offices in Holzmodulbauweise – designed by Eike Becker_Architekten.
Hochwertige Architektur mit einem modernen Raumnutzungskonzept und nachhaltiger Energieversorgung: Die WATERKANT Berlin ist ein Leuchtturmprojekt, an dem viele kreative Köpfe mitwirken. Darunter auch das Berliner Architekturbüro Eike Becker_Architekten, die das Konzept des ersten Teilprojektes erarbeitet haben.
Eike Becker_Architekten in der Rubrik All Eyes on German Architecture 2019 der aktuellen Ausgabe des Magazins discover GERMANY, Switzerland & Austria. Das zweisprachige Magazin berichtet monatlich über die neuesten Trends in Architektur, Design, Kultur und Business.
Eike Becker_Architekten und Hadi Teherani Architects erhalten für ihren gemeinsamen Entwurf den ersten Preis im internationalen Wettbewerb für das neue Headquarter der National Iranian Gas Company in Teheran. Überzeugt hat die Jury der holistische Ansatz, der sich intensiv mit zentralen Prinzipien der iranischen Architekturgeschichte auseinandersetzt und diese in die Moderne führt.
Unkonventionell, grün wie ein Stadtgarten, nachhaltig und auf dem neuesten Stand der Technik - im THE GRID in Kreuzberg entsteht ein grüner Gewerbehof 2.0 für Forschung, Entwicklung und gewerbliche Produktion.
Im Rahmen des EU-Projekts MEISTER wird unser kommunales Neubauprojekt am Ufer der Havel zum Modellquartier für E-Mobilität. Ziel ist es, Plattformen und Dienstleistungen zu entwickeln, die die Nutzung von Elektromobilität vereinfachen und die Energieversorgung der Fahrzeuge optimieren. Das Projekt wird mit 2,1 Millionen Euro von der EU gefördert.
Wohnen, Einkaufen, Coworking: Für die Architekten und die Bauherrin Deutsche Wohnwerte ist Coworking integraler Bestandteil einer zeitgenössischen Stadt. In der Heidelberger Bahnstadt, einem ehemaligen Güterbahn-Areal, auf dem seit 2001 ein ganz neues Stadtviertel entsteht, realisierten sie nun ein Gebäudeensemble, das jenes klassisches urbanes Tripel „Wohnen, Einkaufen, Arbeiten” zum „Wohnen, Einkaufen, Coworking” abändert.
Während alle über fehlenden Wohnraum diskutieren, wird der Büroflächenmangel vielfach übersehen. Mit einer Leerstandsquote von 2,4 Prozent herrscht in Berlin faktisch Vollvermietung. Mit seinen flexibel nutzbaren Flächen füllt der Spreeturm eine Lücke auf dem Berliner Büroimmobilienmarkt - und ist entsprechend heiß begehrt.
Mein Blick wandert über die abendliche Berliner Skyline. Soweit das Auge reicht, die Lichter einer dichten, aufstrebenden Großstadt. Bei Freunden diskutieren wir in ihrer Wohnung mit großer Dachterrasse und leckerem Rotwein die Dramen dieser Welt. Die Unfähigkeit der heutigen Studenten, dazu noch der Lügner im Weißen Haus, die schmelzenden Polkappen, die lebensmüden Briten, Titanic Europa: überall sehen sie schauerlichen Abstieg, hoffnungsloses Elend und unumkehrbaren Untergang.
Von 12.-15. März 2019 wird die MIPIM in Cannes wieder zum Hotspot der Immobilienbranche: 26.000 Besucher. 21.000 qm Ausstellungsfläche. 3.100 Aussteller. 360 Keynotes. 100 Konferenzen. 30 exzellente Architekten am GERMAN PAVILION.
107 Architekturbüros nahmen am Wettbewerb „Wohnen für alle“ teil. Aus einer Shortlist von 10 Projekten hat die Jury, zu der auch Eike Becker zählte, nun vier Preisträger gekürt: Die Siegerentwürfe von Duplex Architekten AG und schneider + schumacher ZT GmbH werden auf den Baufeldern 3 und 4 realisiert, die Entwürfe von NL Architects/Studyo Architects und Lacaton et Vassal architectes in überarbeiteter Version auf den Baufeldern 1 und 2 umgesetzt.
In einen internationalen Wettbewerb haben sich Eike Becker_Architekten und Hadi Teherani Architects mit ihrem gemeinsamen Entwurf für das neue Headquarter der National Iranian Gas Company gegen 12 exzellente Mitbewerber durchgesetzt.
Zunächst gönnt sich das Magazin Spiegel in Hamburg ein neues Verlagsgebäude, dann der Springer-Verlag und die taz in Berlin. Nun legt die FAZ in Frankfurt nach. Mit ihren gut 1.000 Mitarbeitern wird die Frankfurter Allgemeine Zeitung in den nächsten Jahren von ihrem Firmensitz im Stadtteil Gallus in ein neues Gebäude innerhalb des Europaviertels ziehen, das mit ambitionierten Projekten wie Deutschlands höchstem Wohnhochhaus immer mehr Kontur annimmt. Der 66 Meter hohe Büroturm wurde zusammen mit einem achtgeschossigen Hotelkomplex nach Plänen von Eike Becker_Architekten (Berlin) entworfen.
Zwei unserer Projekte sind für den Immobilien-Manager Award 2019 nominiert: das COLOURS in der Kategorie Projektentwicklung Neubau und das WATERKANT Berlin in der Kategorie Kommunikation. Wir drücken den Deutschen Wohnwerten und der Gewobag ganz fest die Daumen!
Unter den Headlines "Die Farbe der Freiheit" und "Der Wasserweg zur City" werden unsere Projekte COLOURS in Heidelberg und Heimatufer in Ludwigshafen im Firmenmagazin "Wertvoll" der Deutschen Wohnwerte besonders hochwertig präsentiert. Tolles Konzept, spannende Inhalte, interessante Interviews und ein wirklich gut gemachtes Layout. Macht Spaß zu lesen!
Im Baubereich ist in Deutschland nahezu flächendeckend Vollbeschäftigung erreicht. Die Unternehmen sind längst zu Bewerbern um die Nachwuchstalente geworden. Das Verhältnis zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern wird dadurch ausgewogener und gleichberechtigter. Eine gute Entwicklung. Fast wie in der Bundesliga oder der Premier League werden die Gehälter und Ablösesummen für Fachkräfte in großen Schritten erhöht („Manchester United war gestern. In der Bauwirtschaft werden sie zum Star“). Manche nennen das bereits „War for Talents“.
Neben kulinarischen Köstlichkeiten gab es beim Industriefrühstück mit Vitra auch geistige Nahrung: Campus Community, Garage Spirit und Human Core heißen die Megatrends, die den Takt für das Büro der Zukunft vorgeben.
Wir haben gekämpft. Wir haben geschwitzt. Und haben gewonnen. Der Pokal schmückt wieder unser Büro – und muss am 7.9. 2019 verteidigt werden.
Der Sieger des von Groß & Partner und der PHOENIX Real Estate augelobten Architekturwettbewerbs für das Wohnhochaus am Frankfurter Hauptbahnhof steht fest: Gratulation an die Kollegen von Mecanoo. Der Entwurf von Eike Becker_Architekten schaffte es in die engere Wahl.
Im Colours ist Vielfalt nicht nur funktional, sondern auch gestalterisch Programm: Das Quartier bringt mit seinem Nutzungsmix, verschiedenen Haustypen und unterschiedlichen Fassadengestaltungen Farbe und Lebendigkeit in die weitestgehend „weiße“ Bahnstadt. Und hat auch innen ganz viel zu bieten.
Ich betrete morgens um 9.00 das E-Werk, das ausrangierte Epizentrum der Berliner Clubszene der 90er Jahre. Heute sind hier Anzugträger zu Gast. Prof. Dr. Ulrich Walter eröffnet die Vortragsreihe. Er war 1993 für zehn Tage im Weltraum. Heute ist der Physiker Professor für Raumfahrttechnik an der TU München, trägt keinen Raumanzug mehr, hat inzwischen weiße Haare und ist ein geschmeidiger Redner. Zu meiner Überraschung spricht er über die Zukunft der Menschheit in unserem Sonnensystem und die Kolonialisierung der Milchstraße.
Aufbruchsstimmung würde man im Zeitungswesen zurzeit nicht erwarten. Die Digitalisierung führe, so der allgemeine Befund, zum Verlust von Abonnementen und Anzeigenkunden. Trotzdem wird mächtig gebaut. In Deutschland beziehen gleich mehrere Medienhäuser neue Standorte.
Das WATERKANT Berlin ist deutschlandweit das erste Quartier einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft, das die DGNB-Vorzertifizierung "Platin" erhält. Nachhaltige Quartiere verbinden Ressourcen- und Energieeffizienz mit hoher Lebens- und Aufenthaltsqualität. Das WATERKANT Berlin beweist, dass man diesem Anspruch nicht nur im gehobenen Wohnsegment, sondern auch im sozialverträglichen Wohnungsbau gerecht werden kann.
Im neuesten Essayband der Stiftung Baukultur geben 33 Autorinnen und Autoren mit ganz unterschiedlichen beruflichen Hintergründen Ausblicke auf die Zukunft unserer Lebensräume. Neben zahlreichen bekannten Architekten liefern auch die Regisseurin Doris Dörrie und der Theaterwissenschaftler Chris Dercon ein stimmungsreiches Zukunftsbild über Ideale, Möglichkeiten und Realitäten.
Bezahlbare Stadtentwicklung, Energiewende, Fachkräftemangel - die Immobilienwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Um diese zu meistern, gilt es die digitalen Möglichkeiten mit innovativem Denken zu verknüpfen. Wie dies gelingen kann, erläuterten 50 Referenten aus ganz Europa beim diesjährigen Energie- und Innovationskongress der Immobilienwirtschaft am 7. und 8. November 2018 in Berlin. Zu den Vortragenden zählte auch Eike Becker, der seit 2016 Mitglied im Innovation Think Tank des ZIA ist.
Als mein amerikanischer Freund Ed mich besuchte, wollte er auch den ehemaligen Grenzübergang Checkpoint Charlie sehen. Gerne hätte ich einen Bogen um dieses ranzige Knäuel aus Bussen, Currywurst, Trabbi-Safari und patrouillierenden Statisten in Phantasieuniformen gemacht. Mir ist das dortige kleinkapitalistische Treibgut jahrzehntelanger Agonie zum Symbol für Planlosigkeit und Ideenarmut dieser selbsternannten Kreativmetropole geworden. Und doch hat mir unser kurzer Besuch wieder gezeigt, dass der Checkpoint, wie er auf westlicher Seite heißt, (GÜSt, Grenzübergangsstelle im Osten), eine fast mystische Aura besitzt. Hier ist in den Jahren ein magischer Ort erwacht, ein Gigant, ein mythischer Fluchtpunkt des Kalten Krieges, aus einer Zeit, als West-Berlin eine korrupte Insel und Ost-Berlin eine Diktatur waren.
Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Dieser Frage widmet sich der Leitartikel in der aktuellen Ausgabe der Immobilienzeitung. Nach Ansicht von Verkehrsforschern ist das eigene Auto in 10 bis 15 Jahren Vergangenheit. Die Zukunft gehört autonom fahrenden gemeinschaftlich genutzten E-Shuttles. Da auf diese Weise rund 85 % weniger Fahrzeuge unterwegs wären, könnten viele Straßen und Parkplätze anders genutzt werden. Denn weniger Platz für Autos schafft mehr Raum für die Stadt.
Am Kaiserlei in Offenbach entsteht ein 3,5 Hektar großes gemischtes Quartier, das die Stadt aufwerten und den angespannten Wohnungsmarkt im benachbarten Frankfurt entspannen dürfte. In seinem Grußwort erläutert Eike Becker den visionären Anspruch des Projekts.
Mit dem HEIMATUFER rückt die Stadt Ludwigshafen ein Stück weit näher an den Rhein. Im Gespräch mit dem Magazin der Deutschen Wohnwerte erläutert Eike Becker die hinter dem Entwurf steckende Idee.
Mit dem HEIMATUFER rückt die Stadt Ludwigshafen ein Stück weit näher an den Rhein. Im Gespräch mit dem Magazin der Deutschen Wohnwerte erläutert Eike Becker die hinter dem Entwurf steckende Idee.
362 + 640 = 1002 neue Wohnungen im neuen Quartier an der Spandauer Oberhavel
Nach 30 Jahren stehe ich wieder auf der Terrasse des Schlosses Vaux-le-Vicomte und schaue über das Parterre de Broderie, vorbei an den Bassines des Tritons, über die Cascades den Hügel hinauf zur goldglänzenden Statue des Herkules Farnese. Der Gartenarchitekt André Le Nôtre hat mit diesem Meisterwerk den französischen Barockgarten erfunden. Lange vor der Dampfmaschine und der Industriellen Revolution. Ein geometrischer Wunderpark, erdacht und kontrolliert vom menschlichen Geist in einer unwirtlichen Natur. Le Nôtre wusste bereits, dass die Welt eine Kugel ist, er hätte sich aber nicht träumen lassen, dass seine Idee einer von Menschen gestalteten Welt einmal die gesamte Erde erfassen würde. Als meine kleine Gruppe endlich den lässig auf seine Keule gelehnten Herkules Farnese erreicht, sind wir ermattet von der Gluthitze und finden noch nicht einmal unter den Jahrhunderte alten Platanen Kühlung. Die Rasenflächen sind verdorrt, die über 100 Springbrunnen abgeschaltet.
The Garden: Ein grüne Wohnoase als Gegenentwurf zum monumentalen BND Gebäude an der Chausseestraße in Berlin-Mitte
In der Prinzenstraße 34 führen Eike Becker_Architekten die klassische Berliner Hofarchitektur in die Moderne.