Heute legt Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher den Grundstein, ab morgen rollen im größten Wohnungsbauprojekt Berlins die Bagger.
250 Architekten. 14 Mannschaften. 1 Sieger-Team.
Vor einer Woche besuchte ich mit meinem amerikanischen Freund Ed den Checkpoint Charlie. Ich hätte mir dieses würdelose Spektakel nicht angetan, aber es war Eds ausdrücklicher Wunsch. Ed war amüsiert, mir war das ganze Spektakel peinlich. Ein Denkmal der Schande mitten auf historischem Terrain. Ich wünsche mir, wie vermutlich die meisten Berliner, dass dieser Ort, an dem sich die ganze Geschichte des Kalten Krieges konzentrierte, seine Würde zurückerhält.
Es ist Sonntagabend. Ein regnerischer, kühler Sommerabend in der Kreuzberger Prinzenstraße. Ich habe Matthias Sauerbruch und Tim Renner eingeladen, um über die Themen zu sprechen, die die Stadt bewegen. Neben den Prinzessinnengärten, den Erfindern des Urban Gardenings in Berlin, gegenüber vom neuen Aufbau Haus, in die freigeräumte Werkstatthalle der Autovermietung Robben&Wientjes. Hier sind die Veränderungen und Konflikte der Stadt besonders deutlich zu erkennen. Die Grundstücke sind bereits verkauft, es ist hier ein bisschen zugig, seitdem Herr Robben und Herr Wientjes aufs Land gezogen sind, die Hallen sollen abgebrochen werden, neue Bürogebäude für die Digitalwirtschaft werden geplant. Zwischenzeitlich stellen die KW hier zeitgenössische Kunst aus.
„Im Westen ziemlich viel Neues“ titelt die heutige FAZ und berichtet über die Baufortschritte der beiden Siemens-Türme am Kaiserlei
250 Architekten. 14 Teams. 1 Ziel: der Sieg. Dabei geht es nicht etwa um den Wettbewerb der besten Ideen und Pläne für das nächste prestigeträchtige Projekt. Man misst sich auf für Architekten eher ungewohntem Terrain - dem Fußballfeld.
400 Pläne, 68 Ordner, 9 Monate Arbeit, ein Ziel: der Bauantrag für unser Bürohochhaus in der Europa-Allee ist eingereicht.
Ich habe hart mit mir gerungen, als ich vom Netzwerk Architekturexport (NAX) der Bundesarchitektenkammer zu einer Workshop-Reise in den Iran eingeladen wurde. Ist es richtig, in weltpolitisch schwierigen Zeiten in ein international geächtetes Land zu besuchen?
Nachverdichtung ist das Thema der Stunde. Klingt wie eine Mischung aus Packesel, Containerschiff und Mietskaserne. Und viele Ämter stemmen sich mit ihren geltenden Baugesetzen wie Rugbyspieler gegen jeden zusätzlichen Meter. Doch in den attraktivsten Metropolen der Welt leben die Menschen dicht zusammen. Wird möglicherweise in Deutschland zu niedrig, zu schmal, zu locker und insgesamt zu luftig gebaut? Ich stelle mir die Frage, ob Städte nicht auch besser werden können, wenn ihre Bewohner enger zusammenrücken. Urbane Verdichtung muss allerdings politisch gewollt und ganzheitlich geplant werden. Dann können auch deutlich dichtere Städte zu Orten mit hoher Lebensqualität und gemeinschaftlichem Leben werden.
Überbaute Parkplätze, Modulbauten, serielles Bauen, Rohbauten zum individuellen Ausbau: Unter der Leitung des Vorsitzenden Eike Becker wählte die Jury die zehn Finalisten des Architekturpreises "Wohnen für alle: Das neue Frankfurt 2018".
In der Frankfurter Altstadt und am Schlossplatz in Berlin wird Geschichte neu inszeniert. In meiner Kolumne in der Immobilienwirtschaft 05/2018 setze ich mich mit dieser mal mehr und mal weniger gelungenen Mixtur aus „Gefundenem“ und „Erfundenem“ auseinander. Denn mir gefällt es nicht, wenn an den zentralen Orten einer Stadt künstliche Nostalgie Vorrang erhält vor der Neugierde auf das, was kommt.
Zum Thema Büro 4.0 hielt Eike Becker am 4.7.2018 einen Vortrag an der International Real Estate Business School in Regensburg. Fazit: Das Büro der Zukunft darf alles - nur nicht wie ein Büro aussehen.
Unser Spreeturm am Postbahnhof hat es aufs Cover der Potenzialanalyse Bürohochhäuser Berlin geschafft. Und wir haben es heute erst gemerkt.
Gemeinsam mit Katrin Gügler, Direktorin des Amts für Städtebau der Stadt Zürich, Manfred Kühne, Abteilungsleiter Städtebau + Projekte der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie Claudia Thiesen, Projektentwicklerin des mehrfach ausgezeichneten genossenschaftlichen Wohnbauprojekts Zwicky Süd diskutierte Eike Becker am 25.6. 2018 in der Schweizer Botschaft darüber, wie Partizitpation gelingen kann.
Auch Architekten nutzen den Tag der Architektur, um sich Architektur anderer Architekten anzuschauen. So auch Eike Becker, der in diesem Jahr höfisches Leben 4.0 entdeckte.
Passend zum Thema unseres MakeCity Studio Talks „Berlin remixed“ folgte ein bunt gemischtes Publikum unserer Einladung ins The Shelf. Moderiert von Eike Becker, diskutierten Architekten, Projektentwickler, Städteplaner, Politiker und Bürger mit unseren prominenten Podiumsteilnehmern Matthias Sauerbruch und Tim Renner darüber, wie die Stadterneuerung Berlins gelingen kann.
Unter der Überschrift “It‘s Architecture that Makes the Difference” referierte Eike Becker am 21.6.2018 am Fachbereich Architektur der TH Köln über die von ihm entwickelte architektonische Strategie der Superferenz.
Wir befinden uns im Übergang in eine digitale Welt. Das wird alles verändern - wie wir leben, arbeiten, bauen und entscheiden. Sich dem zu verweigern, funktioniert in einer hochvernetzten Gesellschaft wie unserer nicht. Wir müssen erproben und herausfinden, welche Innovationen die Lebendigkeit und Kreativität, die Vielfalt und den Reichtum unterschiedlicher Lebensvorstellungen unterstützen und welche dagegen arbeiten.
Das Büro von Eike Becker_Architekten ist eine Werkstatt über den Dächern der Stadt, in der zusammen gedacht, geplant, gelernt und entworfen wird. Aus dem Büro im 15. Stock kann man weit nach Osten, Süden und Westen über die Stadt schauen. Auch auf den neu entstehenden Stadtteil vor der Tür. So hat man das Gefühl, direkt an der sich verändernden Stadt teilzuhaben. Mittendrin, mit Überblick. Das gefällt dem Team - und dem Chef Eike Becker ...
Der Innovation Think Tank des ZIA hat seinen Innovationsbericht 2018 veröffentlicht. Insgesamt 26 zukunftsweisende Best-Practice-Innovationen wurden von der zehnköpfigen Jury, zu der auch Eike Becker gehört, ausgewählt.
Eike Becker diskutiert mit Matthias Sauerbruch und Tim Renner, was in Berlin zu tun ist, warum es nicht so gelingt, wie gewünscht und wie es besser gemacht werden könnte.
Wird in Berlin eine Hochhausdiskussion geführt, reicht der Mut bis maximal 120 Meter. Weil die Stadt ja angeblich in ihrer DNA eine besondere Flachheit eingebaut hat. Was für eine Historie sollte denn dann für Dubai zugrunde gelegt werden?
Dem Ziel wieder einen Schritt näher: Der Bauantrag für das Wohnhochhaus am Theodor-Loos-Weg in Berlin ist eingereicht. Nach einem erfolgreichen Wettbewerbsverfahren...
Aus meiner Agenda für strategische Stadtentwicklung: dichter bauen, höher, Quartiere qualifizieren, effektiver mit Bestandsflächen umgehen, Grundstücksspekulation unterbinden, Vorkaufsrecht ausüben...
Auf der Suche nach einem neuen Standort ist die Frankfurter Allgemeine im Europaviertel fündig geworden: Die weltweit gelesene Tageszeitung...
Innovationen sind dann gut, wenn sie die Lebendigkeit und Kreativität, die Vielfalt und den Reichtum unterschiedlicher Lebensvorstellungen unterstützen. Innovationen, die dagegenarbeiten, sind schlecht.
Gewonnen! Im Wettbewerb für die Bebauung des Baufeldes 43 im Franfurter Europaviertel konnten sich Eike Becker_Architekten in der finalen Runde...
Als Teil der Roadshow „Young – Younger – Forever Young“ waren Eike Becker_Architekten Pate für das junge Büro "June14" von Johanna Meyer-Grohbrügge & Sam Chermayeff und nominierten sie als außergewöhnliche Newcomer.
Die JUNG Architekturgespräche fanden dieses Jahr am 22. November 2017 im Architekturforum Zürich statt. Auch Eike Becker war mit dabei.
Am 15. November 2017 fand der 2. Innovationskongress des ZIA im Café Moskau in Berlin statt. Eike Becker war vor Ort und tauschte Ideen zu zukünftigen Entwicklungen aus.
Die Zahl der Studiengänge ist nicht das Problem. Aber die Fortbildungsangebote nach dem Studium reichen bei Weitem nicht. Lebenslanges Lernen ist noch nicht angekommen in der Immobilienbranche.
Auch 2017 waren wir wieder als Besucher auf der Expo Real - der Internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen - in München mit dabei. Vom 8. bis 10. Oktober 2017 informierten wir uns über Neuigkeiten der 2.003 Aussteller, führten interessante Gespräche und knüpften neue Kontakte...
Es gibt eine lange Kette von Beispielen für Do-it-yourself-Management und fehlende Planungskultur: Kaum irgendwo wird so unbeschwert unwirtschaftlich gearbeitet, wie in der Immobilienbranche.
Vierzehn Berliner Architektur-Büros traten am 02. September 2017 auf den Rasenplätzen des SV Babelsberg gegeneinander an und kämpften um den begehrten Turniersieg im Fußballturnier "Architekten Berlin Cup". Das Team von Max Dudler entschied das Finalspiel für sich...
Machen wir uns handlungsunfähig durch Rechtsvorschriften, lückenloses Streben nach Gerechtigkeit und Sicherheit? Werden wir durch unsere Ansprüche immer langsamer? Werden wir abgehängt?
Die Jury des Wettbewerbs zum Hochhaus am Güterplatz in Frankfurt a. M. kürte den Entwurf von Eike Becker_Architekten mit dem 3. Preis.