In der Juni-Ausgabe des Magazins immobilienmanager erläutert Eike Becker die Bedeutung von Quartieren bei der nachhaltigen Stadtentwicklung.Klimawandel, digitaler Wandel, struktureller Wandel, demografischer Wandel – in den nächsten Jahren müssen die Weichen für wichtige Zukunftsthemen gestellt werden. Wie müssen sich Städte weiterentwickeln, um für diese Herausforderungen gewappnet zu sein?
Nachhaltige Quartiersentwicklung ist Städtebau im Kleinen, denn alles, was bei der Stadtplanung wichtig ist, muss auch hier mitbedacht werden. Somit sind Quartiere ideal, um zukunftsweisende Lösungen für die Städte von morgen zu erproben und weiterzuentwickeln. Wachstum und Verdichtung werden in großen Städten zwangsläufig stattfinden. Das kann eher zufällig als zusätzliche Belastung für die Bürger geschehen. Oder aber bewusst vorausschauend und zukunftsweisend geplant werden. In ganz Deutschland werden aktuell Milliarden in neue Quartiere investiert. Digitale Technologien erleichtern die Planung umwelt- und sozialverträglicher Modell-Quartiere. Wenn die Kommunen die sich daraus ergebenden Chancen richtig nutzen, könnten städtischen Wohnungsunternehmen zum Vorreiter für Smart Grids, Smart Home, eMobility und die Sharing Economy werden.
