Mercedes-Benz, Zalando, Universal, MTV, Coca-Cola – die Achse entlang des Spree-Ufers und der Mühlenstraße/Stralauer Allee zählt bereits heute zu den interessantesten Adressen Berlins. Wohl kaum ein anderer Ort der Hauptstadt wird sein Gesicht in den nächsten Jahren so stark verändern, sich so dramatisch wandeln zu einem urban-lebendigen Distrikt, gemixt aus Business und Wohnen, Entertainment und Kunst, Events und Gastronomie.
Im Sog dieser dynamischen Entwicklung entsteht in der Revaler Straße nach den Entwürfen von Eike Becker_Architekten ein fünfgeschossiges Bürogebäude, das durch den loftartigen Charakter und die Flex-Space-Grundrissstruktur perfekt auf die Nutzungsbedürfnisse von eCommerce-Unternehmen, Start-ups und der Kreativbranche zugeschnitten ist. Indem es die Aufbruchstimmung des Umfeldes in seinem individuellen Design widerspiegelt, fügt sich The-B mit seinen ca. 21.800m² BGF ideal in das urbane Quartiersbild ein. Städtebaulich in das Straßenbild eingebettet, setzt die Fassade ein kraftvolles Statement, wirkt durch die Schattenwirkung der unterschiedlich tiefen Fassadenelemente aber gleichzeitig sehr differenziert.
Um unterschiedlichen Nutzeranforderungen gerecht werden zu können, ist das Projekt als räumlich flexibel strukturierbares Bürogebäude konzipiert. Pro Etage stehen bis zu neun Büroeinheiten zwischen ca. 200-400 m2 zur Verfügung, die entweder einzeln genutzt, bedarfsgerecht kombiniert oder zu einer geschossübergreifenden Fläche von ca. 3.300 m2 zusammengelegt werden können. Mittelzonen mit Lounges, Kaffeebars und Besprechungsräumen unterstützen das vielseitige flexible Gestaltungspotenzial für Cellular- oder Open Space-Büros. Eine großzügige Dachterrasse, Loggien auf allen Etagen, zwei begrünte Innenhöfe sowie gastronomische Angebote im Erdgeschoss erhöhen die Aufenthaltsqualität. The-B bildet damit den optimalen räumlichen Rahmen für die Realisierung unterschiedlicher progressiver Business-Modelle und Gestaltungsformate.
Bislang machten flexible Flächen nur ein bis zwei Prozent des gesamten deutschen Bürobestands aus. Doch die Nachfrage wächst rasant – und dementsprechend entwickelt sich das Angebot. Laut einer aktuellen Studie von JLL könnte der Anteil an Flex Office Spaces bereits bei 30 Prozent liegen. Die meisten Flächen gibt es aktuell in Berlin (305.000 m²), gefolgt von München (213.000 m²), Frankfurt (146.000 m²) und Hamburg (137.000 m²). Besonders gefragt sind Hybrid-Modelle, die sowohl Arbeitsplätze im Open Space als auch in geschlossenen Büroräumen ermöglichen. Waren anfangs vor allem Start-ups die Wachstumstreiber, haben inzwischen auch große Konzerne und mittelständische Unternehmen die Vorzüge flexibler Arbeitsumgebungen erkannt.